Köhl installiert die elektrotechnische Infrastruktur der neuen Produktionsanlage von Arla Food
Rheinland-Pfalz – 28.01.2025
Die Spezialist:innen von KÖHL sorgten für den optimalen Stromfluss in der neuen Milchpulverproduktionsanlage des fünftgrößten Milchverarbeiters Europas.


Energie für Europas größten Trockenturm
Bereits seit zwanzig Jahren gehört die Molkereigenossenschaft Arla mit ihrem größten Standort, dem Milchwerk in Pronsfeld, zu den Stammkunden der Firma KÖHL aus Trier. Und doch ist kein Auftrag wie der andere: Mit der Installation der elektronischen Infrastruktur für die neue Produktionsanlage und dem 51 m hohen Trockenturm sowie dem Pulverlager bewiesen die Elektrotechnik-Experten von der Planung bis zur Fertigstellung erneut ihr umfassendes Know-how.
Elektrotechnik – von der Energieversorgung bis zur
EDV-Verkabelung
Das KÖHL-Team um Projektleiter Marc Henrichs und Obermonteur Michael Hettgen standen hier vor einem wahren Mammutprojekt in vielerlei Hinsicht: Eine ruhige Hand mussten die Experten bei der Aufstellung der Anlagen beweisen. Denn die vier großen Niederspannungshauptverteilungen sowie die sechs Tonnen schweren Transformatoren mussten erst einmal in eine Höhe von 12,80 m in den Trockenturm gehievt werden. Aber nicht umsonst trägt KÖHL den Zusatz „Solution with power“ im Logo und so wurde kurzerhand ein Kran mit einer speziellen Plattform für den Transport in die Höhe organisiert. Oben angekommen, wurden die Anlagen an ihrem Bestimmungsort von den KÖHL-Experten aufgebaut. Erst danach widmeten sich die Profis mit Fingerspitzengefühl, gutem Auge und langjähriger Expertise von der Energieversorgungsanlage über die Elektroinstallationen bis hin zur EDV-Verkabelung der kompletten elektrotechnischen Infrastruktur der neuen Produktionsanlage und des Trockenturms.
Strenge Hygienevorschriften
auch für Elektroarbeiten
Aber nicht nur der Transport stellte das Team vor besondere Herausforderungen bei diesem Projekt. Hinzu kamen die strengen Hygienevorgaben an die Lebensmittelindustrie. Und so mussten zum Beispiel spezielle Kabelbinder verwendet und die Edelstahl-Gitterrinnen für die Kabel verschweißt statt wie üblich verschraubt werden. Trotz all dieser Herausforderungen hieß es nach 18 Monaten: Arbeiten erfolgreich und zu voller Zufriedenheit der Auftraggeber abgeschlossen. Respekt. (ms/as)
