Sander & Pielström: Sanitär- und Klimatechnik für die neue Seebrücke Haffkrug
Schleswig-Holstein – 30.05.2025
Tschüss marode, hallo modern: Die Haffkruger Seebrücke wurde neu gebaut und Sander & Pielström übernahmen die komplette Haustechnik.


120 m seewasserbeständige
Trink- und Abwasserleitungen verlegt
220 m lang ist sie, die neu konstruierte Seebrücke, und beherbergt neben einem DLRG-Gebäude unter anderem ein barrierefreies Wetterschutz-Häuschen, welches für Veranstaltungen und als Aufenthaltsraum bei schlechtem Wetter dient. Um die beiden Häuser an die Trink- und Abwasser-Versorgung anzuschließen, verlegten die Profis unter strenger Einhaltung der Vorschriften insgesamt 120 m seewasserbeständige Leitungen, und zwar unterhalb der Holzbohlen des Stegs.
Bau und Anschluss der
Sanitär- und Lüftungsanlagen
Auch für den Bau der kompletten Sanitär- und Lüftungsanlagen bei diesem Projekt war das Team verantwortlich. Während der Anschluss für die DLRG-Station problemlos vom Strand aus erfolgen konnte, machten sich die Monteure für das Wetterschutz-Häuschen „seetauglich“ und schlossen mittels Boot vom Wasser aus an. Aber kein Problem für die Experten, die ihr Handwerk auch unter erschwerten Bedingungen perfekt beherrschen. Seit Ende September 2024 ist das neue Highlight am Ostseestrand wieder geöffnet – mit vielen Bereichen zum Verweilen und einem unvergleichlichen Ausblick auf die Ostsee.
Unser Team ist so gut aufeinander eingespielt, dass wir einen Wechsel des Projektleiters innerhalb der Bauzeit gut gemeistert haben.
Geschäftsführer Sander & Pielström

BIM koordinierte Planung
und Ausführung
Die gesamten Arbeiten der Brücke wurden im BIM (Building Information Modeling) koordiniert und der Baustand dort festgehalten. So ließen sich z. B. die Installationen im Bestandsschacht eins zu eins nach BIM-Zeichnung umsetzen. Nach rund 14 Monaten und davon 10 Wochen reiner Bauzeit schlossen die Experten von Sander & Pielström die aufwendigen Arbeiten an der neuen Seebrücke in Haffkrug ab und die Touristen und Anwohner können das Wahrzeichen betreten und endlich wieder den unvergleichlichen Blick über die Ostsee genießen. (as)