Rändi Nebelin von Kurt Pagel: Die komplette AIDA Flotte in besten Händen
Hamburg – 12.03.2025
Es ist harte Arbeit
– aber mein Traumjob.
Von der Werkstatt aufs Wasser – Mit Kabel, Kompetenz und kühlem Kopf rund um die Welt im Einsatz.
Heute in Bridgetown, morgen auf Curacao und dann durch die Fjorde Norwegens schippern. Hört sich an wie Urlaub. Ist es aber nicht. Seit 2008 sorgt Rändi Nebelin als Projektleiterin von Kurt Pagel Elektroanlagen auf den Schiffen der AIDA Flotte dafür, dass in Sachen Kommunikations- und Netzwerktechnik alles läuft. Und das ist Knochenarbeit. Kabel in engen Zwischendecks verlegen, Installationen in heißen Maschinenräumen. Nicht selten mehr als 10 Stunden am Stück, die Hälfte des Jahres nicht zuhause. Doch es ist ihr Traumjob.
Ich kenne wirklich jedes Schiff der AIDA-Flotte. Ich habe sozusagen alle ein Stück mit gebaut. Das macht mich schon ein bisschen stolz.
Projektleiterin bei Kurt Pagel Elektroanlagen
Ob AIDAdiva, AIDAperla oder AIDAcosma: Rändi Nebelin ist jedes Schiff bestens vertraut. Die Projektleiterin kennt sie von der Bestandaufnahme in den Häfen mit Pagel-Geschäftsführer Olaf Woith bis zum Einsatz an Bord mit ihrem Kollegen Kristijan Lazic. Ja und ab und zu genießt sie ein Bad in karibisch-türkisem Wasser oder den Blick auf die atemberaubende Welt der Fjorde. Klingt wie Urlaub …
Das tolle an meinem Job ist, dass ich absolut selbstständig arbeiten kann. Auf einem Schiff muss man oft allein überlegen, wie man weiterkommt. Wenn das Kabel da durch muss, muss es da durch. Da ist so schnell keiner, der einem helfen kann.
Bis die Hamburgerin ihren beruflichen Traum leben konnte, gingen ein paar Jahre ins Land. Nach dem Realschulabschluss wollte Rändi Tierarzthelferin werden, bekam aber keinen Ausbildungsplatz. Im Berufsgrundbildungsjahr machte sie ein Praktikum in einem Elektrobetrieb und fing Feuer. Mit dem Gesellenbrief in der Hand ging es ans Theater und kurz danach zu Kurt Pagel Elektroanlagen. Von 1993-2008 arbeitete sie im Kundendienst und übernahm Elektroinstallationen in Schutzcontainern für die Firma Drehtainer. Dann ging es – Ahoi! – auf große Fahrt.
